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Feuertipps

Bei Föhnwetterlage empfehlen wir Ihnen nicht zu feuern, da die Temperaturdifferenz und die starken Winde das Feuer meist zu stark einschränken.
Mit einem Kaminmündungsventilator können Sie teilweise Abhilfe schaffen.
Geprüfte Feuerstellen mit einem Gütesiegel benötigen keinen Partikelfilter.
Cheminéeverglasung auf Mass angefertigt als nachträgliche Optimierungsmöglichkeit empfehlen wir bei kleinem Budget und wenn das bestehende Cheminée erhalten bleiben soll.

Richtig anfeuern:
Feuern ohne Rauch - diese neue Anfeuermethode ist ein einfaches und sehr wirksames Mittel, um den Schadstoffausstoss des Feuers deutlich zu senken. Sie eignet sich für alle Holzfeuerungen mit oberem Abgasausgang im Feuerraum, also für Cheminées, Kaminöfen, Speicheröfen, sowie Kochherde.
Das Holz brennt dabei schrittweise von oben nach unten ab. Die entstehenden Gase strömen durch die heisse Flamme und verbrennen vollständig. So lassen sich unnötige Rauch- und Schadstoffemissionen vermeiden. Zudem verläuft die Verbrennung kontrollierter als beim früher üblichen Anfeuern von unten.
Verbrannt werden dürfen: naturbelassenes Stückholz wie Scheiter aus trockenem Nadel- oder Laubholz und Holzbriketts aus naturbelassenem Holz.
Ungeeignete Brennstoffe sind Zeitungen, Karton, Verpackungsmaterial, Holz von Baustellen und Abbrüchen.
Wir empfehlen das Holz mind. 3 Jahre zu lagern bevor man es verbrennt. Idealerweise verwendet man Holz mit Zimmertemperatur welches vielleicht schon neben dem Cheminée deponiert wurde.
Weiter sollte beachtet werden, dass der Küchenventilator (ohne Zusatzmassnahme) nicht gleichzeitig betrieben wird, genügend Frischluft den Raum versorgt bei zusätzlichem Luftentzug, kein Unterdruck im Raum entsteht und permanent Luftzufuhr gewährleistet wird (kontrollierte Lüftungen)